Für die Verbindung zwischen elektrischen Instrumenten mit unsymmetrischem Ausgang (z.B. Keyboards) mit Geräten mit symmetrischem Eingang wie Mischpulten werden üblicherweise DI Boxen verwendet. Man spricht von „Symmetrierung“: das asymmetrische Signal wird mit Hilfe dieses Tools in ein symmetrisches Signal umgewandelt. Gerade wenn längere Signalwege in Live-Umgebungen überbrückt werden sollen, kann man mit einer symmetrischen Signalführung störende Außeneinflüsse wie Brummen vermindern.
Ein weiterer Punkt: Musiker und Tontechniker können mit einer DI-Box hochohmige Signale aus dem Instrument in niederohmige Signale für das Mischpult umwandeln. Der Arbeitspegel des Signals (nicht zu leise/ nicht zu Laut) wird besser.
Man unterscheidet zwischen aktiven und passiven DI-Boxen. Aktive DI-Boxen brauchen Strom, passive dagegen nicht. In eine aktive DI-Box ist ein sogenannter Aufholverstärker eingebaut, daher kommt es in der Regel zu keinem Pegelverlust. Der Vorteil passiver DI-Boxen ist es, das eben keine extra Spannungsversorgung durch Netzteile oder Batterien nötig ist, da sie mit einem Übertrager (Trafo) arbeiten.
Auf dem Sound-Equipment Markt findet man eine große Palette an aktiven und passiven DI-Boxen. Cordial bietet in seinem Portfolio 2 verschiedene passive Varianten: die CES 01 (1-Kanal) und CES 02 (2-Kanal).
Klar ist, DI-Boxen sind unverzichtbare Tools in Bühnen-Setups, (Home-)Studios oder auch in Proberäumen.